VOICES / STIMMEN:
Prof. Dr. Ulrike Sprenger – 4.5.19
… Ich hatte schon einige Filme über Beschneidungen in Afrika gesehen, aber noch nie habe ich so gut gezeigt bekommen, was da passiert! Es ist wirklich wunderbar, wie Du die Leute sprechen lässt und zeigst.
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The Sharan Project blog – 30.1.15
… Many films have been made on FGM but in our opinion this stands out for its unique perspective…
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FACETTEN-Magazin Neukölln – 10.2.14
… Die Interviews, die Beryl Magokos Film “The Cut” zeigt, machen fassungslos. Der soziale Druck, dem noch unbeschnittene Mädchen innerhalb des Dorfes ausgesetzt sind, die empathiefreien Statements von Männern, das Beharren auf die Fortführung der Tradition in den Familien – die Regisseurin erspart dem Publikum nichts bzw. nicht viel….
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bidisha-online.blog – 5.12.13
An excellent film called The Cut by Beryl Magoko … is a careful and intelligent documentary which enables diverse members of the featured small, rural communities where FGM is practised to speak about its meaning and history, while maintaining a clear but unpressing authorial sympathy towards the girls who undergo it. Despite comprising interviews and talking heads as well as some close documentary observation, ultimately the body language and silent reactions of the young women speak the loudest…
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Jury London Feminist Film Festival (Dec. 13)
…”fantastically moving and sensitively made film about a really important subject” offering “excellent cinematic value”….
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Aus der Ankündigung der ai-Hochschulgruppe der FU Berlin. (Dez. 13)
… Vor Schreck geöffnete Kinderaugen, eine blitzende Rasierklinge, das schmerzverzerrte Gesicht eines Mädchens. Mit schockierender Genauigkeit dokumentiert die Filmstudentin Beryl Magoko in dem Film “The Cut”, wie in ihrem Heimatland Kenia die grausame Praktik der Genitalverstümmlung das Leben vieler junger Mädchen nachhaltig zeichnet.
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Aus der Ankündigung Kino-im-U (Dortmund)
… Und überaus beeindruckend sind die klugen, ruhigen Reflektionen der jungen Frauen selbst in den Interviews, ihre Erinnerungen, ihre Traumata und ihre Hoffnungen auf ein Ende dieser lebens- und lustgefährdenden Menschenrechtsverletzung. Beryl Magoko schaut genau hin, aber auf blutige Details zur Abschreckung kann sie verzichten…
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Ein Schnitt fürs Leben – 7.8.13 in der Frankfurter Rundschau
… Magokos Aufnahmen aus ihrem Heimatdorf im kenianischen Kuria-District seien so echt, dass ihr die Tränen kämen, sagte Petra Diabaté vom Beratungszentrum „FIM – Frauenrecht ist Menschenrecht“ im Filmgespräch. Denn Magoko gelingt es, den Schmerz der Mädchen, denen mit Rasierklingen die Klitoris abgetrennt wird, kommentarlos festzuhalten, ohne die Betroffenen auszustellen. Tränen, die über festlich geschminkte Gesichter laufen, Frauen, die zitternde Mädchen festhalten und ihnen unter Zwang die Beine öffnen, Blut, das die Beine herabrinnt, während die halb Ohnmächtigen in einer lauten Prozession durchs Dorf geführt werden…
von Marie-Sophie Adeoso
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Excision féminine: il faut éveiller les consciences – 15.7.13
Vendredi, j’ai regardé le film “The Cut” de la réalisatrice kényane Beryl Magoko. Magoko vit en Afrique où elle lutte courageusement contre l’excision. Elle nous raconte pourquoi elle a décidé de donner la parole aux filles de son pays, victimes de cette pratique extrêmement douloureuse. Dans la salle, les spectateurs étaient émus aux larmes. Tout comme les hommes de Ouagadougou (Burkina Faso), lorsque le documentaire a été projeté au Festival panafricain du Cinéma (FESPACO)…
… C’est pourquoi il faut continuer à en parler. Comme la réalisatrice Beryl Magoko. Nous devons éveiller les consciences. Comment se taire alors que ces actes barbares existent toujours?…
de ASSITA KANKO
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Bericht zur Filmvorführung von THE CUT in Offenbach – 3.7.13
TERRE DES FEMMES Städtegruppe Rhein-Main… Neben der inhaltlichen Dimension, kommt bei diesem Film noch eine emotionale Dimension zum Tragen, bei deren Beschreibung ich nun ein wenig persönlicher werden möchte. Der Film zeigt Szenen der Beschneidung selbst, bei denen den Betroffenen ihre Schmerzen ins Gesicht geschrieben stehen, oder Sequenzen, die die Mädchen nach der Beschneidung mit an den Beinen herunterrinnendem Blut zeigen, wie sie unter Qualen durchs Dorf geführt werden. Diese Ausschnitte sind es, die den Film so eindringlich machen, da man auch auf einer emotionalen Basis angesprochen wird, und mit den Mädchen fühlt …
von NORA HERZOG
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diesseits.de – Das humanistische Online-Magazin – 19.2.13
…Die kommentarlose Dokumentation des Schmerzes ist das größte Verdienst des Films. Nichts unterstreicht die Ohnmacht der Mädchen mehr, als die Bilder, die durch eine heimlich auf dem Boden des Feldes abgestellte Kamera eingefangen werden. Einen Moment ist es dem Zuschauer nicht mehr möglich, sich vom Geschehen auf dem Feld zu distanzieren. Einen Moment weicht alles Fremde der Zeremonie einem unmittelbaren Mitleiden…
…Beryl Magoko ist etwas Besonderes gelungen…
von TÖNS WIETHÜCHTER
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Beryl Magoko at the screening of “The CUT” in Frankfurt. Impressions and discussions!
(Screening in cooperation with “Africa Alive Festival” and “Rhein-Main-Fachgremium gegen FGM”.)Thanks to all! It was a great day!
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Kenya International Film Festival 2012
AWARD EAST AFRICA (The best East African Film)
In competition there were two films about circumcision. One film the jury thought was very strong. It is heart breaking to see the pain expressed on the faces of the young girls being circumcised. This is still happening in this day and age.
The award went to:‘THE CUT’ Directed by Beryl Magoko (Uganda)
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Beryl Magoko: Sunt o producătoare de film în devenire
Scris de Alexandra Palconi | 21-10-2012
Beryl a realizat acest documentar în speranţa că mesajul ei se va auzi la nivel internaţional…
“Mănâncă un biscuit, să nu faci hemoragie!” // Scris de Alexandra Palconi
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Der Film berichtet und richtet nicht. Er erzählt und predigt nicht… Die grösste Leistung ist wohl die, mit einem Team in einem solchen Dorf soviel Vertrauen zu erwerben, dass so dichte Bilder und Töne möglich werden.
Robert Knickenberg, Regisseur, Frankfurt am Main
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FGM is a topic around which powerful feelings emerge across generations and genders. The Cut is beautifully filmed and the individual interviews allow the viewer to begin to understand the personal politics of the practice in Kenya.
Read the FILM REVIEW ” THE CUT” (18.06.2012) by Jen Thorpe
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